15 Tage GFK Intensive

30.09.2016

24. Februar 2017 bis 26. Februar 2017 Freitag 15 h - So. 16.30 h
24. März 2017 bis 26. März 2017 Freitag 15 h - So. 16.30 h
21. April 2017 bis 23. April 2017 Freitag 15 h - So. 16.30 h
19. Mai 2017 bis 21. Mai 2017 Freitag 15 h - So. 16.30 h
30. Juni 2017 bis 02. Juli 2017 Freitag 15 h - So. 16.30 h

Anmeldung->

Ort: Reutlingen o.U./je Freitag 15 h - So. 16.30 h
Preis: 1.545 bis 2.000,- € nach Selbsteinschätzung, incl. MWSt. 19%
Nur im Zusammenhang buchbar, in geschlossener Gruppe
Teilnahmevoraussetzung: min. 2 Tage praktisches GFK-Training
Weitere aktuelle Termine auf unserer website.

Wer bei uns die Basisveranstaltung mitgemacht hat, erinnert sich vielleicht u.a. an einen bestimmten Blickwinkel unseres Ansatzes:
Weniger
"Was muß ein Kommunikationsmodell liefern, damit meine Beziehungen funktionieren?"
dafür aber
"Was ist von mir als Mensch und Persönlichkeit gefragt, damit meine Kommunikation (oder das Modell) funktioniert?"

Wir wünschen uns alle Beziehungen, die tragfähig und tief genug sind, um aufkommende Konflikte und Probleme konstruktiv zu anzugehen. Gleichzeitig erleben wir jedoch persönlich oder kollektiv, wie Beziehungen und Gemeinschaftsstrukturen auseinander brechen – zwischen Partnern, Kindern und Eltern, in der Familie und im beruflichen Alltag – und letztlich zwischen Völkergemeinschaften.
Menschen fühlen sich erschöpft und müde,
wie nicht auf der richtigen Spur,
immer mehr unter uns leiden an Depressionen.
Gleichzeitig expandiert das Ausmass an seelischer und körperlicher Gewalt gegen uns selbst und Mitmenschen
- sowohl individuell als auch gesamtgesellschaftlich -
und oft ohne dass wir uns dessen in vollem Umfang bewußt sind.
Seelischer und körperlicher Burnout nimmt zu und wird zum kollektiven Erscheinungsbild
und gefährdet zunehmend unsere körperliche Gesundheit,
den lebendigen Organismus sowohl von Familien,
der Gesellschaft als tragender Gemeinschaft, sowie das Überleben von Unternehmen.

Was liegt eigentlich vor an den Wurzeln dieser Erscheinungen?
Und: wenn diese Wurzeln erkannt sind –
was können wir für eine fruchtbarere Entwicklung selber tun?
Gibt es für uns einen praktisch begehbaren Weg in tragfähige Beziehungen und Gemeinschaft, individuell und global?
Und wie kriegt man das in Supervision erreichte tiefere Verstehen - wenn man es schließlich hat - in die "Zellen"?
In ganz neue, lebensbezogene Strategien?
Was genau ist dann ANDERS?

Wie kommen eigentlich Konflikte zustande? Wie ticken wir physiologisch, emotional und mental – und inwiefern beeinflußt das unser soziales Handeln im Konflikt und unsere Entscheidungen? Was sind die Realitäten, z.B. unserer Körpersoziologie, mit denen wir immer zu tun haben, in gelungener wie in gescheiterter Kommunikation, ganz egal welches Kommunikationsmodell wir anwenden?
Wie wirken sich diese Realitäten direkt aus in unserer Art und Weise, mit uns selbst und in Gemeinschaft mit unseren Nächsten durch´s Leben zu navigieren?
Was genau sind die Faktoren, die einerseits meine Sozialkompetenz und daher meine soziale Navigationsfähigkeit einschränken - und welches sind andererseits die Faktoren, die mich darin unterstützen, sozial navigationsfähig zu bleiben, sodass ich zu freieren und kreativen Willensentscheidungen finde?
Inwiefern hat das eine Relevanz für Unternehmen und deren wichtigste Ressource Mensch, sowohl als auch für unsere Ressourcen in der persönlichen Lebensgestaltung?

Und überhaupt: geht es bei einem Kommunikationsmodell darum, dass wir alle "edlere" Menschen werden und uns noch ein paar mehr moralische Zeigefinger im Nacken zulegen - oder bessere Kontrollwerkzeuge für unsere wenig geliebten, menschlichen Schattenseiten erwerben?
Wo liegen die klassischen Mißverständnisse und Irrwege in der Anwendung von Rosenbergs Modell,
wo sind die "Fallen" eines jeden Kommunikationsmodells,
wann funktioniert´s einfach nicht und wie kann das ausgeräumt werden?

Das Modell Rosenberg´s stellt zunächst einen extrem effizienten Werkzeugkasten zur Verfügung, der uns dabei unterstützt, all die o.g. Phänomene klarer zu sehen und kraftvolle Alternativen zu praktizieren, die die Ressource Mensch-Sein miteinbeziehen.
Sich selber dabei auf die Spur zu kommen, ist eines der schönsten und herausforderndsten und menschlichsten Abenteuer,
die ich je kennen gelernt habe.
Wer sich selbst auf die Spur kommt, versetzt sich sukzessive in die Lage, auch anderen Menschen Verständnis und Empa
thie entgegen zu bringen, OHNE sich selbst und die eigenen Anliegen dabei aus den Augen zu verlieren.

Monika Schäpe

72762 Reutlingen Zertifiziert
durch
CNVC
Zertifizierung CNVC

Zurück